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In diesem Loch leben tausende Menschen!

Coober Pedy sieht auf dem ersten Blick aus wie ein Ort im Nirgendwo. Wer durch die Straßen dieser Stadt geht, wird diesen Gedanken auch beibehalten. Das Herz der Stadt ist aber nicht auf der Erdoberfläche zu finden, sondern versteckt sich darunter. In der Sprache der australischen Ureinwohner bedeutet „Coober Pedy“ so viel wie „weißer Mann im Loch“. Doch was trieb die Menschen überhaupt unter die Oberfläche?


Wir schreiben das Jahr 1915 als sich drei Männer und ein Jugendlicher auf die Suche nach Gold begeben haben. Gold suchten sie vergebens, doch machten stattdessen eine andere Entdeckung. Als sie die Zelte aufschlagen und dann nach Wasser suchten wollten, fand der Jüngste der Truppe ein paar Opalstücke an der Erdoberfläche – das war aber erst der Anfang“ Das Opalgebiet umfasst heute knapp 5000 Quadratkilometer mit etwa 70 Abbaufeldern. Nur so nebenbei ca. 70 Prozent der Edelsteine weltweit kommen von hier. Genau deswegen wird Coober Pedy auch als „Opal-Hauptstadt der Welt“ bezeichnet. Das hat sich natürlich damals auch schnell herumgesprochen, sodass der einst unbeliebte Ort Coober Pedy immer mehr Menschen anlockte. Um der senkenden Sonne zu entkommen, flohen die Bewohner von Coober Pedy dann unter die Erde. Im Sommer kann es gerne mal zwischen 35 bis 45 Grad werden und das im Schatten. Da sind 23 Grad unter der Erde ein Luxus, dazu bekommt man von den regelmäßigen Sandstürmen nichts mit. Blickt man unter die Erde findet man Wohnungen, Läden, Pubs, Hotels und sogar einige unterirdische Kirchen gibt es dort. Das ist um Längen nicht alles. Unter der Erde hat sich eben eine komplette Stadt aufgebaut. Diese unterirdischen Wohnungen werden „dugouts“ genannt. Die unterirdischen Wohnungen kosten fast genauso viel wie die oberirdischen Wohnungen, jedoch sind die laufenden Kosten für die Klimatisierung unter der Erde nicht so teuer wie oben. Es werden einfach still gelegte Minen und Miniengänge erweitert und ausgebaut, um einen Wohnraum zu schaffen. Natürlich ist es schon längst verboten einfach weitere Gänge zur Opalsuche zu graben. Wer aber in einem Hügel oder Gebiet wohnt, kann sein Haus um ein weiteres Zimmer erweitern. Viele machen das, da sie sich beim Ausbuddeln eine Opal-Ader erhoffen. Opalschürfen ist wie ein Glücksspiel. Selbst mit Hightechgeräten sind die Opaladern nicht wirklich lokalisierbar. Wer aber eine Opalader findet, sollte besser schweigen. Bestenfalls sollte man dann seinen Fund weit entfernt verkaufen, damit niemand von der gefundenen Ader erfährt. Es gibt einige Menschen, die durch Opal reich wurden, doch Reichtum wird in Coober Pedy nicht präsentiert. Keine teuren Klamotten, Autos oder Wohnungen. Alle leben den gleichen Lifestyle. Urteile nicht nach dem Äußeren, letzten Endes kommt es doch auf die inneren Werte an.

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